Faire Nikoläuse demonstrieren für Kinderrechte

Fairer Handel fördert Kinderrechte. Fair gehandelte Produkte werden ohne Kinderarbeit, mit gerechten Löhnen und unter sozialverträglichen und ökologischen Bedingungen hergestellt.

Die UN-Kinderrechtskonvention wurde am 20. November 1989 von der Staatengemeinschaft verabschiedet und garantiert Kindern eigene Rechte.

Aber Klimawandel und Umweltzerstörung hatten damals noch nicht die dramatischen Ausmaße erreicht, unter denen die Welt heute leidet. So sterben jedes Jahr 1,7 Millionen Kinder vor ihrem fünften Geburtstag an Umweltschäden wie zum Beispiel verschmutztem Wasser oder verpesteter Luft, jedes dritte Kind auf dieser Welt hat zu hohe Bleiwerte im Blut. 690 Millionen Kinder sind durch den Klimawandel von Krankheiten, Armut oder sogar dem Tod bedroht.

Deshalb ist es wichtig, das Kinderrecht auf eine gesunde Umwelt verbindlich und einklagbar zu machen. Dazu braucht es ein Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention, in dem dieses Recht verankert wird. terre des hommes hat die Kampagne "My Planet - My Rights" gestartet. Ziel ist es das Kinderrecht auf eine gesunde Umwelt in einem Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention zu verankern. Auf der Seite "My Planet - My Rights" finden Sie dazu mehr und können auch die Petition an den UN-Generalsekretär und dem Kinderrechtsausschuss der Vereinten Nationen unterschreiben.

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