Rund 7.000 Euro für Kinder in Peru - Scheckübergabe vom Konzert mit "Evolver"
So kamen am Ende 7.000 Euro für die „kleinste Gewerkschaft der Welt" zusammen, einem Projekt für Kinderarbeiter und Straßenkinder in der bolivianischen Bergarbeiterstadt Potosi in den Anden. Dort arbeiten laut Pressemitteilung etwa 7.000 Kinder, um Geld für den eigenen Lebensunterhalt und den ihrer Familien zu verdienen. Sie streifen durch die Städte als Schuhputzer, tanzen und singen für Busreisende, packen in der Landwirtschaft mit an, arbeiten in Haushalten oder schuften in den Minen. Kinder aus verschiedenen Gewerben haben sich in Potosi zusammengeschlossen und wollen ihr Schicksal in die Hand nehmen und Eigenbetriebe gründen. Die Kindergewerkschaft ermöglicht fast allen Kinderarbeitern in der Stadt eine Schulbildung. Kinder im Bergwerk werden vor gefährlicher Arbeit und .Hausmädchen vor sexuellen Übergriffen geschützt.
Badisches Tagblatt, 10. Oktober 2019