Ort: Spitalerstraße,Mönckebergstraße,Jungfernstieg, Colonnaden, Neuer Wall
„Straßenkind für einen Tag“!
Die Schülerinnen und Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums machten auf die Situation von Straßenkindern aufmerksam und beteiligten sich am Aktionstag »Straßenkind für einen Tag«. Am Mittwoch, 20.11.2019 haben mehr als 100 Mädchen und Jungen Schuhe geputzt, Zeitungen verkauft, kleine Dinge aus ihrem Bauchladen angeboten und die Passanten über die Situation von Straßenkindern informiert. Dabei wurden Spenden für Straßenkinder-Projekte gesammelt.
Weltweit gibt es schätzungsweise 100 Millionen Kinder und Jugendliche, die ihren Lebensmittelpunkt auf der Straße haben. Sie erhalten keine medizinische Versorgung, haben kaum Chancen auf Ausbildung und müssen täglich um ihr Überleben kämpfen. Sie nächtigen unter Brücken oder auf Bahnhöfen und müssen sich mit Jobs auf der Straße durchschlagen, um zu überleben. »Alle diese Kinder haben das Recht auf ein würdiges Leben. Sie müssen die Chance bekommen, zur Schule zu gehen und eine Ausbildung zu machen, um sich eine Zukunft aufzubauen«, sagt Anke Hoyer, Klassenlehrerin des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums und ergänzt: „Wir haben uns im Unterricht damit beschäftigt und die Schüler wollen mit der Aktion ein deutliches Zeichen der Solidarität mit benachteiligten Kindern setzen.“ Nach wie vor werden die Rechte von Kindern, und gerade von Straßenkindern, täglich verletzt.
Um darauf aufmerksam zu machen, erinnert das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes jedes Jahr an die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention im Jahr 1989. Die gesammelten Spenden fließen in die Straßenkinder-Projekte von terre des hommes.
1000 Dank an die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrern sowie all den anderen Helfer*innen, die Euch bei dieser Aktion unterstützt haben.